Tennis-Queen Sharapova gewinnt Porsche 911 Carrera S Cabriolet

Sie kam, sah und siegte: Maria Sharapova, der glamouröse Weltstar des Damentennis, hüpfte über den Centre-Court der Porsche-Arena wie ein ausgelassener Teenager. Im Traumfinale der erfolgreichsten Tennisspielerinnen der Welt siegte sie 6:1, 6:4 gegen Victoria Azarenka. Maria Sharapova verlässt Stuttgart mit 115.000 Dollar Preisgeld und einem Porsche 911 Carrera S Cabriolet.



Die Diva aus Russland war der Star des Porsche Tennis Grand Prix. Im Finale legte sie los, als sei das Match gegen die aktuelle Nummer 1 der Welt das einfachste auf der Welt. Dabei hatte sie alle vier Finals, die sie bisher gegen Viktoria Azarenka gespielt hatte, verloren, zwei davon in diesem Jahr bei den Australian Open und in Indian Wells. Aber von Statistiken hält die 25-jährige Russin nichts. „Wichtig ist, was du auf dem Platz machst“, sagte sie. Und da jagte sie ihre Gegnerin mit harten und platzierten Schlägen über den Centre-Court und schlug, wenn es darauf ankam, Asse fast nach Belieben. 6:1 mit drei Breaks nach 30 Minuten – nach dem ersten Satz sah es nach einem sehr kurzen Finale aus.

Siegerin Maria Sharapova (RUS)


Victoria Azarenka kämpfte sich zurück, wehrte beim Stand von 2:2 sogar vier Breakbälle ab, war aber kurz darauf doch geschlagen. Maria Sharapova antwortete mit dem Break zum 4:3 und ließ sich schließlich nach 1:24 Stunden als Siegerin feiern.

Nach dem verwandelten Matchball freute sich die Russin ausgelassen über ihr erfolgreiches Debüt beim Porsche Tennis Grand Prix. Minutenlang jubelte sie dem Publikum zu, herzte die Mitglieder ihrer Crew und fuhr schließlich mit Matthias Müller, dem Vorsitzenden des Vorstandes der Porsche AG, ihr neues Porsche 911 Carrera S Cabriolet auf den Centre-Court. Den Siegerpokal hatte ihr zuvor Dr. Wolfgang Porsche überreicht, der Aufsichtsratsvorsitzende der Porsche AG und der Porsche SE.

Matthias Müller, Chef von Porsche, Maria Sharapova, Victoria Azarenka, Dr. Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender Porsche (l-r)


Die Siegerin kam ebenfalls nicht mit leeren Händen: Im Namen ihrer Kolleginnen übergab sie Dr. Wolfgang Porsche den Pokal für das beste und beliebteste Turnier. Die Spielerinnen der WTA Tour hatten den Porsche Tennis Grand Prix auch 2011 wieder zu ihrem weltweiten Lieblingsturnier gewählt. „Die Woche hier hat mir sehr viel Spaß gemacht“, sagte Maria Sharapova. „Das Publikum hat mich sehr gut aufgenommen und ich war extrem motiviert, endlich mal ein Finale gegen Victoria zu gewinnen.“

Für einen Höhepunkt vor dem Finale sorgte das Stuttgarter Ballett. Mit der Uraufführung des eigens für den Porsche Tennis Grand Prix von Louis Stiens choreographierten Stücks „Sit Back“ begeisterten vier Tänzerinnen und Tänzer der Stuttgarter Compagnie das Publikum in der Porsche-Arena.


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Siegerin Porsche Tennis GP 2012: Maria Sharapova


Siegerin Porsche Tennis GP 2011: Julia Görges

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Siegerin Porsche Tennis GP 2010: Justine Henin



Offener E-Bugster – ein Beetle unter Strom

Volkswagen zeigte auf der Auto China 2012 in Peking die Studie E-Bugster. Der zweisitzige Beetle-Speedster hat einen 85 kW starken Elektronantrieb und sprintet in 10,8 Sekunden auf 100 km/h ohne jegliche Emissionen, aber mit schärfsten Proportionen. Damit will VW zeigen, dass sich Sportlichkeit auch auf einen Beetle mit reinem Elektroantrieb übertragen lässt. 



Bugster? Da klingelt was. Klar: Ragster! Das war im Januar 2005 in Detroit. Da präsentierte Volkswagen einen New Beetle als Speedster mit flachem Ragtop (Faltschiebedach) – den Ragster. Eine Design-Vision für den Beetle von morgen – breiter, flacher, sportlicher. 2005 hieß es zur Machbarkeit der Studie: „Alles ist denkbar!“. 2012 heißt es dagegen: „Alles ist machbar!“ Denn die Idee des Ragster – breiter, flacher, sportlicher – wurde mit dem aktuellen Beetle im Oktober 2011 (bis auf das Ragtop) Realität. Steht noch ein Fragezeichen hinter dem Namen E-Bugster? Das ist schnell geklärt: eine Kombination aus der Zusatzbezeichnung „E“ für Elektromodelle, dem amerikanischen Beetle-Spitznamen „Bug“ und dem Gattungsbegriff „Speedster“ für offene Zweisitzer.

Das elektrische Herz des E-Bugster schlägt vorn und wiegt lediglich 80 Kilogramm. Gespeichert wird die Energie zum Antrieb des Elektromotors in einer Lithium-Ionen-Batterie, die sich platzsparend hinter den Vordersitzen befindet. Ihr Energiegehalt von 28,3 kWh ermöglicht eine Reichweite von mindestens 180 Kilometern, ausreichend zum Fahren in der urbanen Welt, um das Gros der Pendler zu ihrem Arbeitsplatz und zurück zu bringen. Da der Volkswagen eine Schnellladefunktion besitzt, kann die Batterie an entsprechenden Ladestationen binnen 35 Minuten wieder „aufgetankt“ werden. Zu Hause lässt sich der Akku des E-Bugster dann über eine konventionelle Steckdose laden. Der Anschluss für das Ladekabel befindet sich unter der „normalen“ Tankklappe.



Wie viel Energie der Fahrer des E-Bugster gerade mit dem „Strompedal“ abruft, erkennt er über eine Leistungsanzeige. Darüber hinaus gibt es eine Reichweitenanzeige sowie ein Display mit dem Ladestatus der Batterie. Neu an Bord des Beetle ist zudem ein Instrument, über das der Fahrer die Rekuperationsintensität ablesen kann. Rekuperation steht für Bremsenergierückgewinnung: Sobald der Fahrer vom Gas geht und / oder bremst, wird kinetische Energie in Strom umgewandelt und in der Batterie zwischengespeichert. Das vergrößert die Reichweite des E-Bugster. Die gesamte elektrische Antriebseinheit nennt Volkswagen übrigens Blue-e-Motion.


Der E-Bugster ist ein Beetle, der sehr dynamisch aussieht. Weniger als 1.400 mm hoch und damit rund 90 Millimeter weniger als beim permanent geschlossenen Beetle. Die Breite (1.838 mm) wuchs um 30 mm; die Länge indes (4.278 mm) ist identisch.Details der Serienversion wurden dabei um neue Design-Elemente ergänzt. Dabei steht die Studie dennoch wie aus einem Guss geformt auf der Straße. Vorn fällt die ebenso flache wie breite Frontscheibe auf, deren Glas sich seitlich bis über die A-Säulen erstreckt. Darüber hinaus differenziert sich der mit LED-Scheinwerfern ausgestattete E-Bugster über den Stoßfänger vom Serien-Beetle. Links und rechts von der zentralen Lüftungsöffnung integrierten die Designer in C-Form LED-Bänder als Tagfahrlichter. seit dem in Europa präsentierten Concept Car e-up! ist diese Form des Tagfahrlichtes ein Signet der Volkswagen Elektrofahrzeug-Studien.Dass Speedster-Heckscheiben keineswegs die Rundumsicht von Schießscharten bieten müssen, zeigt übrigens das Heckfenster des E-Bugster: Es ist extrem breit.


Unter den ausgestellten Radhäusern befinden sich auf 20 Zoll vergrößerte Derivate der 18-Zoll-Beetle-Felge „Twister“, die mit Reifen der Dimension 235/35 R 20 bestückt sind. Vom Schweller aus wandert der Blick hoch über die große, glatte Tür und die Sicke oberhalb des Türgriffes. Die Designer verlängerten die Chromlinie der Fensterunterkante nach hinten, dadurch verläuft sie jetzt wie einst beim New Beetle Cabrio einmal rund um das Auto. Über diese Chromlinie spannt sich in einem flachen Bogen das Hardtop des „Bug“. Dem Dachradius folgt die obere Begrenzung der Seitenscheiben. Die Höhe zwischen verchromter Fensterunterkante und oberster Dachlinie beträgt flache 400 mm.

Sportsitze und ein in Wagenfarbe lackierter durchgehender Mitteltunnel unterstreichen die Sportlichkeit des E-Bugster. Die Verwendung von Aluminium als Material für die Türöffner und Gurtführungen sowie das Design des Lenkrades im Leichtbaucharakter schaffen zudem eine Verbindung zwischen Ex- und Interieur. Zum besonderen Erlebnis wird das Starten des E-Bugster. Der Start-Stopp-Knopf setzt nicht nur den Wagen, sondern auch eine Lichtinszenierung in Gang, die das Interieur zunächst in ein weißes, dann in ein blaues Licht taucht. Von einem Impuls im Kombiinstrument ausgehend, öffnet sich dabei ein Lichtvorhang und eine nur einen Millimeter dünne Lichtlinie in den Türbrüstungen und rund um die Luftausströmer – eine Art optisches Erwachen des E-Bugster.

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Studie Scion FR-S Cartel Speedster von Toyota

Welches sportliche Potential im neuen Toyota GT86 steckt, zeigt eine Konzeptstudie, die von Toyota Racing anlässlich des 38. Toyota Grand Prix of Long Beach in Kalifornien präsentiert wurde.  Das Einzelstück gibt einen Vorgeschack auf eine mögliche offene Variante des GT86.



Unter dem Label der Markentochter Scion entstand ein offener zweisitziger Rennwagen mit flacher Scheibe und niedrigen Seitenscheiben, einem etwas hochgezogenen Heck und üppigen Spoilern. Der Scion FR-S Speedster ist in den klassischen Rennfarben der Marke Toyota Weiß und Rot lackiert und trägt die Nummer 86 auf der Seite und auf dem Flügel. Das Konzeptfahrzeug wurde als Einzelstück entwickelt und bei der Rennwoche in Long Beach von der amerikanischen Motorsportlegende Scott Pruett pilotiert.



Der Speedster ist baugleich mit dem Toyota GT86. Der Antrieb besteht aus einem 147 kW/200 PS starken 2,0-Liter Boxermotor, einem manuellen Sechsgang-Getriebe und Hinterradantrieb. Anders als der Serientoyota rollt das Konzeptfahrzeug auf 18-Zoll-Rädern. Vorn sind Reifen der Dimension 225/40/18 montiert, hinten kommen 245/40/18-Pneus zum Einsatz.




Das Interieur wurde allerdings umgestaltet. So verfügt der Speedster statt des klassischen Instrumentenbords über ein zentral in der Mitte des Fahrzeugs platziertes Display. Optisch dominiert rotes Leder, kombiniert mit Karbonteilen und weiß lackiertem Metall.

Offen für exklusives Flair: Das MINI Cabrio Highgate

MINI setzt mit einem neuen Editionsmodell des offenen Viersitzers hochwertige, individuelle Akzente durch sein Farb- und Materialkonzept. Das MINI Cabrio Highgate wird in vier Motorvarianten angeboten und über einen limitierten Zeitraum im MINI Werk Oxford produziert. Verfügbar ist es ab dem Frühjahr 2012.




Für MINI Fans, die offenen Fahrspaß mit hochwertiger Individualität und britisch-cooler Lebensart kombinieren wollen, ist das MINI Cabrio Highgate ideal, um einen glanzvollen Auftritt zu zelebrieren. Das Editionsmodell des Viersitzers mit Kultstatus setzt sich mit präzise aufeinander abgestimmten Besonderheiten im Farb- und Materialkonzept in Szene. Sowohl im Exterieur als auch im Interieur hat zahlreiche speziell für diesen Fahrzeug-Charakter entwickelte Designmerkmale. Gemeinsam mit einer umfangreichen Ausstattung interpretieren sie britischem Stil und Premium-Ausstrahlung in einem offenen Kleinwagen auf moderne Weise.

Das Flair des Editionsmodells kommt im Exterieur durch neue Varianten der Außenlackierung, der Verdeckfarbe und des Felgendesigns zum Ausdruck. Die Karosseriefarbe Iced Chocolate metallic fasziniert durch ihren edlen, gedeckten Grundton und eine spezielle Pigmentierung, die bei Sonneneinstrahlung einen dezenten bläulichen Glanz entfaltet. Passend dazu weist auch das braune Textilverdeck einen leichten metallischen Glanzeffekt auf.



Zum Look tragen auch die braun-schwarzen Motorhaubenstreifen mit blauen Rändern bei. Auf Wunsch ist eine Lackierung in Midnight Black metallic beziehungsweise White Silber metallic erhältlich. Die Außenspiegelkappen sind jeweils in Wagenfarbe lackiert. Ebenfalls speziell für das MINI Cabrio Highgate entworfen wurden die 17 Zoll großen Leichtmetallräder, deren Speichenanordnung von der Struktur des Union Jack inspiriert ist.

Die Modellkennzeichnung „Highgate“ auf den Seitenblinkereinfassungen, den Einstiegsleisten und den Sitzfahnen weist ebenso auf das Editionsmodel hin genauso wie die Farb- und Materialgestaltung im Interieur. Die Sitze in der Variante Leder Lounge sowie die Colour Line in Lederausführung haben die Farbe Dark Truffle und sind mit hellen Kontrastnähten versehen. Zusätzliche Akzente werden durch hellblaue Keder an den Sitzen und Kontrastnähte am Schalt- und Wählhebel- sowie am Handbremshebelbalg gesetzt. Eine Edelstahl-Pedalerie, Interieurleisten in Suntouched Brushed Alloy, die Chrome Line Interieur und Fußmatten mit einer ebenfalls im Farbton Dark Truffle gehaltenen Einfassung komplettieren den MINI Cabrio Highgate.



Mit dem neuen Editionsmodell betonen die Münchner ihre Verbundenheit zum britischen Heimatland. Für die Bezeichnung stand einer der exklusivsten Wohnbezirke der britischen Hauptstadt London Pate. Das im Norden der Metropole gelegene Highgate wird von historischer Architektur und ausgedehnten Grünflächen geprägt und ist der Wohnort zahlreicher Prominenten aus der Entertainment-Szene.

Das MINI Cabrio Highgate gibt es als MINI Cooper (90 kW/122 PS), MINI Cooper S (135 kW/184 PS), MINI Cooper D (82 kW/112 PS) und MINI Cooper SD (105 kW/143 PS). Alle Motoren werden serienmäßig mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert, optional gibt es ein Sechsgang-Automatikgetriebe. Zur Ergänzung steht auch für das MINI Cabrio Highgate eine umfangreiche Auswahl an Optionen für zusätzlichen Komfort und Fahrspaß zur Verfügung.


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DaCabrio eMag Nr. 27

Studie: BMW i8 Concept Spyder

Nach dem BMW i3 Concept und dem BMW i8 Concept legt die BMW Group nach und präsentiert mit dem BMW i8 Concept Spyder ein drittes Modell, um die Zukunft hochmoderner und emotionaler Mobilitätskonzepte zu demonstrieren. Das sportliche Design lässt die Qualitäten eines offenen Zweisitzers erkennen, der Leichtigkeit, Dynamik und Effizienz mit besonderer Ästhetik paart.


Unter der Submarke BMW i entwickelt BMW maßgeschneiderte Fahrzeugkonzepte und ergänzende Mobilitäts-Services, die den sich wandelnden Kundenwünschen Rechnung tragen und die individuelle Mobilität neu definieren sollen. Dabei verfolgt BMW i einen ganzheitlichen Ansatz, der sich nicht zuletzt über Nachhaltigkeit in der gesamten Wertschöpfungskette definiert.

Zu den Merkmalen des BMW i8 Concept Spyder zählen die geschlossenen Schwingtüren und eine maßgeschneiderte Bordausstattung inklusive E-Kickboards, die unter einer transparenten Heckklappe verstaut sind. Zudem steht der Sportwagen auf der BMW LifeDrive-Architektur, die von leichter Modulbauweise und dem Einsatz hochwertiger Hightech-Materialien bestimmt ist. Als Plug-in-Hybrid hat der BMW i8 Concept Spyder einen eDrive Antrieb mit Elektro- und Verbrennungsmotor. Der Energiespeicher in Form einer Lithium-Ionen-Batterie lässt sich außerdem an jeder Haushaltssteckdose aufladen. Das geringe Gewicht, der niedrige Schwerpunkt und die ausgewogene Balance sowie eine Systemleistung von bis zu 260 kW (354 PS) versprechen maximale Dynamik, höchste Effizienz und Fahrspaß pur.


Kaum ein Jahr nach Vorstellung des 2+2-Sitzers BMW i8 Concept präsentiert BMW i die zweite Variante eines Hybrid-Sportwagens, der den Weg in Richtung einer faszinierenden Mobilität aufzeigt. So kombiniert der BMW i8 Concept Spyder Leichtbau mit einer modernen Antriebstechnologie. Das hohe Leistungspotenzial geht einher  geringen Verbrauchs- und Emissionswerten.

Im Vergleich zur Coupé-Variante BMW i8 Concept weist der BMW i8 Concept Spyder einen leicht verkürzten Radstand sowie eine geringere Gesamtlänge auf. Die kompakten Dimensionen sowie die individuelle Außenlackierung lassen den Sportwagen bereits im Stand dynamisch wirken. Auffallend sind seine geschlossenen Schwingtüren sowie die transparente Glasabdeckung des Heckbereichs. Darunter finden zwei E-Kickboards Platz, die den Spaß an der Mobilität zeigen und den Freizeitwert des Fahrzeugs zusätzlich erhöhen. Im Innenraum sorgt ein überarbeitetes Material- und Farbkonzept für Sportlichkeit.

Das emotionale Design des BMW i8 Concept Spyder steht für Leichtigkeit, Dynamik und Effizienz. So verkörpert der Zweisitzer die Synthese aus Technik und Ästhetik und lässt bereits im Stand Fahrspaß pur erahnen. Erreicht wird der Eindruck sportlicher Dynamik durch großflächige Karosseriebereiche, einen gedrungenen Stand und zahlreiche aerodynamische Elemente wie Anlaufflächen, Abrisskanten, „AirCurtains“ und „Aeroflaps“. Diese Maßnahmen reduzieren den cW-Wert und steigern neben der Effizienz auch die Reichweite des Hybrid-Fahrzeugs.




Wie das Coupé ist auch der BMW i8 Concept Spyder ein Plug-in-Hybrid, der zwei unterschiedliche Antriebsquellen kombiniert und die Vorteile von Elektro- und Verbrennungsmotor optimal einsetzt. Im  Zusammenspiel der Komponenten entwickelt der Hybrid-Antrieb eine hohe Dynamik bei maximaler Effizienz. Der offene Zweisitzer hat die Performance eines Sportwagens und realisiert diese mit dem  Verbrauch eines Kleinwagens.

Während auf der Vorderachse ein 96 kW (131 PS) starker Elektromotor arbeitet, wird die Hinterachse von einem aufgeladenen Dreizylinder-Benziner mit 164 kW (223 PS) angetrieben. Beide Aggregate sind Eigenentwicklungen der BMW Group und stellen zusammen eine Systemleistung von 260 kW (354 PS) sowie ein maximales Drehmoment von 550 Newtonmeter zur Verfügung. Damit beschleunigt der BMW i8 Concept Spyder in fünf Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit liegt elektronisch abgeregelt bei 250 km/h. Gleichzeitig begnügt sich der Zweisitzer im europäischen Testzyklus mit einem Durchschnittsverbrauch von drei Liter je 100 Kilometer.

Seine Energie bezieht der Elektromotor von einer Lithium-Ionen-Batterie, die an jeder Haushaltssteckdose in weniger als zwei Stunden vollständig aufgeladen werden kann. Der Hochleistungsakku sitzt im sogenannten Energiekiel zwischen Vorder- und Hinterachsmodul, um den Schwerpunkt möglichst tief und damit fahrdynamisch günstig zu halten. Da auch andere Antriebs- und Fahrwerkskomponenten raumoptimal und ausbalanciert untergebracht sind, weist der sportliche Zweisitzer eine ideale Achslastverteilung von 50:50 auf.



Mit vollem Energiespeicher ist der BMW i8 Concept Spyder in der Lage, bis zu 30 Kilometer rein elektrisch zurückzulegen. Mithin ist der E-Motor kein Hilfsantrieb, sondern fungiert als gleichwertiger Antrieb neben dem Benziner. Bei Bedarf erzeugt ein an den Verbrennungsmotor angekoppelter Hochvoltgenerator ebenfalls Strom, der in der Hybrid-Batterie gespeichert wird. Diese Funktion dient als Reichweitenerhöhung während der Fahrt und steigert den Aktionsradius des Zweisitzers zwischen zwei Ladestationen.

Eine weitere Besonderheit des BMW i8 Concept Spyder: Wahlweise können die Vorder- oder Hinterräder oder alle vier Räder gleichzeitig angetrieben werden. Eine Steuerungselektronik sorgt dafür, dass in jeder Situation die optimale Antriebskonfiguration zur Verfügung steht. Der jeweilige Fahrmodus und die Aktivität der beiden Antriebsquellen werden dem Fahrer über das große Informationsdisplay im Cockpit angezeigt. Darüber hinaus sorgen die elektronischen Systeme für Rekuperationswerte beim Bremsen oder im Schiebebetrieb.

BMW i steht für visionäre Fahrzeuge und Mobilitätsdienstleistungen, die sich stark an der Nachhaltigkeit orientiert. Unter der jungen Sub-Marke entwickelt die BMW Group Fahrzeugkonzepte, die das Verständnis von individueller Mobilität neu definieren. Wesentliche Elemente sind zukunftsweisende Technologien, intelligenter Leichtbau und innovativer Materialeinsatz, so dass am Ende Fahrzeuge mit minimalem Gewicht, maximaler Reichweite, einem großzügigen Raumangebot, souveränen Fahreigenschaften und einem Höchstmaß an Sicherheit entstehen.

Im Rahmen des BMW i Konzepts übernimmt die Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle. Daher erstreckt sich das Thema vom Einkauf über Entwicklung und Produktion bis hin zum Vertrieb auf die gesamte Wertschöpfungskette. Bei der Herstellung der Fahrzeuge geht BMW i noch einen weiteren Schritt: Am Produktionsstandort Leipzig werden in Zukunft noch einmal 70 Prozent an Wasser und 50 Prozent an Energie pro Fahrzeug eingespart. Zudem wird die benötigte Energie zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen gedeckt.




Technische Daten

Länge/Breite/Höhe L 4480 mm, H 1208 mm, B 1922 mm
Radstand 2650 mm
Sitzplätze 2
Leergewicht 1630 kg (EU) / 1555 kg (DIN)

Höchstgeschwindigkeit 250 km/h abgeregelt
Beschleunigung 0-100 km/h 5 s , 80-120 km/h 4,0 s
Systemleistung 260 kW /550 Nm
TwinPower Turbo Motor 164 kW / 300 Nm
Kraftstoffverbrauch (EU-Zyklus) 3 l/100km

eDrive Elektromotor-Leistung 96 kW
Elektrische Reichweite ca. 27 - 30 km
Batterieladezeit Standard: 1:45 h für 100 % Ladung

Kofferraum ca.100 Liter

Neuer Morgan Plus 8 mit BMW Motor

Nach sechs Jahren Pause baut Morgan wieder einen Plus 8. Mit einem neuen Motor von BMW kehrt der Kultroadster wieder zurück. Premiere feierte der Achtzylinder für Roadster-Puristen auf dem Genfer Salon 2012.



Den 4,6-Liter-V8 von Rover mit 190 PS ersetzt nun ein BMW Motor, dessen 4,8-Liter-Achtzylinder 367 PS auf die Hinterachse bringt. Der nur 1100 Kilo schwere Morgan Plus 8 schafft in 4,5 Sekunden die Tempo 100 und hat 250 km/h Spitze. Als einziger traditioneller Morgan ist der Plus 8 sowohl mit manuellem Schaltgetriebe als auch mit 6-Gang ZF Automatikgetriebe lieferbar und verfügt neben einem 'Auto' auch über einen 'Sport' Modus. Auf Wunsch gibt es eine Servolenkung und ABS, der Basispreis liegt bei 107.000 Euro und kann bereits bestellt werden.


Technische Daten Morgan Plus 8 4.8l - Schaltgetriebe

Motor: 4.8l BMW 8-Zylinder
Hubraum 4.799 ccm
Tankinhalt 55 ltr.
Leistung: max. Leistung 270kW (367 PS)
max. Drehmoment 490 Nm (370 lb/ft)
Leistungsgewicht 315 PS/Tonne
Höchstgeschwindigkeit 249 Km/h
Beschleunigung 0-100km/h 4,5 sec.
Antrieb: Getriebe 6-Gang manuell
Abmessungen: Länge 4010 mm
Breite 1.751 mm
Höhe 1.220 mm
Leergewicht 1.100 kg
Verbrauch: Stadt 16,5l / 100km
Land 8,7l / 100km
Kombiniert 12,11l / 100km
CO2-Emissionen 282g/km (kombiniert)

Weitere Info unter www.morgan-motor.co.uk


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