Cabrio-Sportscar des Jahres 2015


In der Wahl zum "Sportscar des Jahres 2015" haben die Leser der Automobil-Zeitschrift "Auto Bild Sportscars" den Ferrari 458 Speciale Aperta auf den ersten Platz gewählt. Ferrari gewann damit in der Kategorie der Cabrio-Sportwagen mit 14.89 Prozent der Leserstimmen.

Gerade mal 499 Exemplare des 458 Speciale A hat Ferrari für seine anspruchsvollsten Kunden gebaut. Das Modell bietet die gleiche extreme Leistung der Coupé-Version – mit aktiver Aerodynamik und der innovativen Side Slip Angle Control (SSC), welche sowohl mit geschlossenem als auch bei heruntergelassenem Verdeck einen unvergleichlichen Fahrspass bringen.

Jean-Philippe Leloup, Geschäftsführer der Ferrari Central / East Europe GmbH sagte: "Nach dem Gewinn des „International Engine of the Year“ Preises im vergangenen Juni setzt der heutige erste Platz die lange Erfolgs-Tradition des 458 Speciale Aperta fort. Wir sind ausserordentlich stolz auf das Ferrari-Team in Maranello, welches einen V8 entwickelt hat, der auf dem deutschen Markt so hoch geschätzt wird."

142 Fahrzeuge aus 18 Kategorien schafften es in die Endrunde des "Sportscar des Jahres 2015" Wettbewerbs. Zum 14. Mal wurde der Titel dieses Jahr auf der Essen Motor Show im Rahmen der Race Night von Auto Bild Motorsport und Auto Bild Sportscars verliehen.



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Ferrari 488 Spider debütiert auf der IAA

21.09.15 - Die Weltpremiere des Ferrari 488 Spider erfolgt auf der IAA im September in Frankfurt. Der Sportwagen mit V8-Mittelmotor besitzt ein patentiertes faltbares Hardtop, ein Fülle technischer Innovationen und ein atemberaubendes Design.

Als erster Hersteller setzte Ferrari ein faltbares Hardtop (Retractable Hard Top; RHT) bei einem Sportwagen mit Mittelmotor-Bauweise ein. Gegenüber einem herkömmlichen Softtop wiegt es nicht nur 25 kg weniger, sondern erhöht auch den Komfort im Innenraum. Wie alle bisherigen Spider-Modelle aus Maranello ist auch das neueste Cabrio darauf ausgelegt, seinen Besitzern dem Ferrari-typischen, betörenden Sound und höchsten Fahrspaß zu bieten.

Unter der Motorraumabdeckung schlägt das Herz des 3,902 Liter großen, Turbo-aufgeladenen V8, der erst vor wenigen Monaten im Ferrari 488 GTB debütierte. Seine Leistungsdaten sind  atemberaubend: 670 PS und 760 Nm Drehmoment bei 3.000 U/min ermöglichen die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 3.0 Sekunden. Auf 200 km/h beschleunigt der Spider aus dem Stand in 8,7 Sekunden. Mit seinen 670 PS ist er nicht nur 100 PS stärker als der mit einem Saugmotor ausgestattete Vorgänger, sondern glänzt auch mit weniger CO2-Emissionen.



Die verfügbare Leistung des V8-Turbo steigert sich kontinuierlich über den gesamten Drehzahlbereich. Ein Turboloch ist nicht vorhanden, da das Gaspedal innerhalb von 0.8 Sekunden auf jeden Befehl reagiert. Grundlage für diesen Rekordwert sind nicht nur die speziellen Turbos, sondern der gesamte Produktionsprozess: Er findet in den Anlagen der Formel 1-Scuderia statt, wodurch ein optimaler Know-how-Transfer von der Rennstrecke auf die Straße sichergestellt wird.

Ganz im Sinne der Ferrari-Tradition bietet auch der Spider einen unverwechselbaren Soundtrack. Entscheidend für die Stimmgewalt sind die Abgasanlage mit verlängerten, identisch geformten Auspuffrohren sowie die Flat-Plane-Kurbelwelle. In liebevoller Detailarbeit entwickelten die Ingenieure einen perfekten, harmonischen Sound, der je nach Drehzahl in seiner Tonalität variiert und ist auch bei geöffnetem Dach nie aufdringlich . Lautstärke und Klarheit nehmen bei steigenden Drehzahlen zu und betonen damit die Performance.

Die Ingenieure aus Maranello schafften es, zwei üblicherweise in Widerspruch stehende Ziele zu vereinen: Sie erhöhen nicht nur den Abtrieb, sondern reduzieren gleichzeitig auch den Luftwiderstand. Möglich machen dies ein Unterzugsspoiler sowie ein Aerodynamik-optimierter Unterboden mit Vortex Generatoren.

Auch vor dem Innenraum machten die Windkanalstudien nicht Halt. So ist die elektrische Heckscheibe in drei Positionen höhenverstellbar, was bei geöffnetem Dach je nach Lust und Laune die Turbulenzen im Innenraum variieren lässt. Die Glasscheibe kann auch bei geschlossenem Dach komplett versenkt werden, wodurch bei schlechten Wetterverhältnissen das volle Klangspektrum des Motors erlebbar ist.




Um das faltbare Hardtop verbaut Ferrari ein Spaceframe-Chassis aus elf verschiedenen Aluminium-Arten und anderen Edelmetallen, etwa Magnesium. Jedes Material erfüllt einen bestimmten Zweck, was zur Folge hat, dass der Spider exakt dieselbe Torsions- und Biegefestigkeit besitzt wie die geschlossene Berlinetta.

Gegenüber dem Vorgänger verbessert sich die Chassis-Performance um 23%. Ein hervorragendes Resultat, das das Cabrio der Expertise des Scaglietti Center of Excellence zu verdanken hat, wo sämtliche Aluminium-Chassis und -Fahrwerke von Ferrari gebaut werden.

Das faltbare Hardtop lässt sich innerhalb von nur 14 Sekunden vor und zurückklappen. Ist das Dach geöffnet, liegen die zwei übereinander gefalteten Elemente kompakt und platzsparend auf der Motorabdeckung.

Die Arbeit mit Aluminium ist dabei nicht nur aus funktionaler Sicht notwendig. Sie erlaubt auch, ganz im Sinne der Tradition jedes Detail akribisch zu modellieren und die technische Exzellenz dieser Schönheit zu zeigen: Strebebögen, die die Luft direkt zur Motorabdeckung leiten, dort angebrachte Rippungen oder mit Gittern versehene Lufteinlässe verleihen diesem Bereich des Sportwagens ein dynamisches Aussehen.


Der Einsatz eines Simulators – vergleichbar mit dem, den die Formel 1-Scuderia nutzt – erlaubte es, den menschlichen Faktor schon in frühen Phasen der Designentwicklung miteinzubeziehen. Testfahrer und Ingenieure konnten sich so gegenseitig Feedbacks geben lange bevor der erste Prototyp des Ferrari 488 überhaupt gebaut wurde.

Um die dynamischen Stärken des Spider noch stärker auszuprägen, verfeinerte das Entwicklungsteam das Zusammenspiel von mechanischem Setup und elektronischen Systemen. Letztere sind nun vollständig in das Side Slip Angle Control System (SSC2) integriert, wodurch der Ferrari 488 Spider aus Kurven um 12% schneller beschleunigt als der 458 Spider.

Insgesamt hat sich das Ansprechverhalten gegenüber dem Vorgänger um 9% verbessert. Gleichzeitig gab es keinerlei Kompromisse beim Komfort. Das komplette Fahrzeugdesign wurde auf den typischen Gebrauch und Einsatz eines Spiders abgestimmt, was selbst auf herausfordernden Strecken und im Grenzbereich in einem bemerkenswert einfachen und mühelosen Fahrverhalten resultiert.

Mehr unter www.ferrari.com mit einem Webspecial



Ferrari 488 Spider - Technische Daten

Motor: Typ V8 - 90° Turbo – Trockensumpfschmierung, Hubraum 3.902 cm3, Bohrung und Hub 86,5 x 83 mm, Max. Nennleistung 492 kW (670 PS) bei 8.000 U/min, Max. Drehmoment* 760 Nm bei 3.000 U/min im 7. Gang, Spezifische Leistung 172 PS/l, Verdichtung 9.4:1

Größe und Gewicht: Länge 4.568 mm, Breite 1.952 mm, Höhe 1.211 mm, Radstand 2.650 mm,
Spurbreite vorne 1.679 mm, Spurbreite hinten 1.647 mm, Gewicht in fahrbereitem Zustand 1.525 kg (Mit optionaler Ausstattung), Gewichtsverteilung 41.5% vorne – 58.5% hinten, Kofferraumvolumen 230 l,Tankvolumen 78 l

Reifen: Vorne 245/35 ZR20 J9.0, Hinten 305/30 ZR 20 J11.0, Bremsen: Vorne 398 x 223 x 36 mm, Hinten 360 x 233 x 32 mm

Getriebe: 7-Gang F1-Doppelkupplungsgetriebe, Elektronik: E-Diff3, F1-Trac, High-Performance ABS mit Ferrari Pre-Fill, FrS SCM-E, SSC

Fahrleistungen: Höchstgeschwindigkeit > 325 km/h, 0 – 100 km/h 3,0 s, 0 – 200 km/h 8,7 s, Leistungsgewicht (trocken) 2,12 kg/PS, Verbrauch 11.4 l/100 km, C02-Emissionen 260 g/km

Auf www.ferrari.com ist seit heute ein Webspecial aufgeschaltet, das das Cabrio in der neuen Lackierung Blu Corsa präsentiert.

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Ferrari 458 Spider mit versenkbarem Hardtop

Seine Premiere auf der IAA 2011 in Frankfurt feiert der neue Ferrari 458 Spider, die weltweit erste Mittelmotor Berlinetta mit einem versenkbarem Hardtop.
  
   
  
  
Nach dem 458 Italia erweitert nun der neue 458 Spider die Modellreihe der V8-Mittelmotor Fahrzeuge bei Ferrari. Mit dem Coupé teilt sich das Modell die gleichen technischen Lösungen, ein ausgezeichnetes Handling sowie die hervorragenden Fahrleistungen. Darüber hinaus verfügt der 458 Spider über ein von Ferrari patentiertes, vollständig elektrisch versenkbares Hardtop, eine Weltpremiere für einen Supersportwagen dieser Art.

Der 458 Spider wird vom bekannten 4,5-Liter V8 Saugermotor mit Direkteinspritzung aus dem 458 Italia angetrieben, der kürzlich zur "International Engine of the Year 2011" gewählt wurde. Besonderes Lob wurde dabei der herausragenden Laufkultur, den Leistungsdaten, der Kraftstoffeffizienz sowie der technischen Feinabstimmung zuteil. Auf die Straße gebracht wird die Leistung durch Ferraris F1-Doppelkupplungsgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad sowie durch das E-Diff3, das zusammen mit der F1-Traktionskontrolle und dem Hochleistungs-ABS für passende Dynamik im Handling sorgt.




Der neue 458 Spider hat außerdem das adaptive Gaspedal (pedal-mapping) und die Dämpfung der Multilink-Aufhängung, die gemäß der exklusiven Spider Tradition bei Ferrari für Sportlichkeit und Fahrspaß auch bei offenem Dach abgestimmt wurde. Nicht zuletzt garantiert ein überarbeiteter Motorsound den Passagieren ein neues OffenFahrerlebnis.

Das aus Aluminium gefertigte Hardtop des Ferrari 458 Spider bietet verglichen mit traditionellen Stoffverdecken mehrere Vorteile. So konnten im Vergleich zum Soft-Top 25 Kilogramm Gewicht eingespart werden. Die Zeit zum Öffnen beträgt lediglich 14 Sekunden. Das vollständig in die Linie des 458 Spider integrierte Hardtop wird vor dem Motorraum verstaut, ohne dabei die Aerodynamik oder die Leistung des Wagens zu beeinträchtigen. Der geringe Platzbedarf, den das Hardtop in offenem Zustand benötigt, ermöglichte es den Ingenieuren, im Innenraum eine geräumige Gepäckablage hinter den Sitzen zu schaffen.
   
   
   
  
Das Heck des Fahrzeugs zeichnet sich durch innovative Formen aus, wobei die Finnen, hinter den Sitzlehnen so gestaltet wurden, dass sie den Luftfluss hin zu den Lufteinlässen des Motorraums und zu den Ölkühlern von Kupplung und Getriebe optimieren. Für Komfort bei der Fahrt mit geöffnetem Verdeck verfügt der 458 Spider zudem über einen großes, elektrisch verstellbares Windschott. Dessen Design und Gestaltung sind so gestaltet, dass der Luftstrom im Cockpit deutlich reduziert werden konnte und Unterhaltungen in normaler Lautstärke auch bei Geschwindigkeiten von über 200 km/h noch möglich sind.

Neue technische Lösungen bei der Konstruktion des Chassis garantieren bei geschlossenem und geöffnetem Verdeck die gleiche strukturelle Karosseriesteifigkeit. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das nicht nur aufregend zu fahren ist, sondern extreme Leistungen mit hoher Agilität verbindet - Eigenschaften, die die offenen Berlinettas aus Maranello seit jeher auszeichnen.


Ferrari 458 Spider - Technische Daten

Länge 4.527 mm, Breite 1.937 mm, Höhe 1.211 mm
Radstand 2.650 mm
Leergewicht 1.430 kg
Verhältnis Gewicht : Leistung 2,51 kg/PS
Gewichtsverteilung Vorderachse 42% / Hinterachse 58%
Motor Typ 90° V8
Hubraum gesamt 4.499 ccm
Maximale Leistung 570 PS (425 kW)** bei 9.000 U/Min.
Maximales Drehmoment 540 Nm bei 6.000 U/Min.
Spezifische Leistung 127 PS/L
Kompressionsverhältnis 12,5:1
Bereifung Vorne 235/35 ZR20 8,5“, Hinten 295/35 ZR20 10,5“
Höchstgeschwindigkeit 320 km/h
0-100 km/h in unter 3,4 Sek.
Benzinverbrauch 11,8 L/100 km
CO2-Emission 275 g CO2/km
Getriebe: 7-Gang F1-Doppelkupplungsgetriebe
Elektronik: E-Diff3, F1-Trac, Hochleistungs-ABS




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